KLEZMER


Aus dem Hebräischen stammend setzt sich das Wort aus zwei Silben zusammen: "kli" und "zemer". Übertragen heißt das in etwa: "Instrument für Musik" bzw. "Werkzeug des Liedes bzw. des Gesangs". Mit dem Wort Klezmer waren also ursprünglich im Jiddischen zunächst die Musikinstrumente gemeint, später auch die Musiker selber. Heute bezeichnet das Wort "Klezmer" ein musikalisches Genre,nämlich die Musik der aschkenasischen - also deutschstämmigen - Juden Osteuropas des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Klezmer-Musik wurde zum Ausdruck des Exil-Daseins. Sie war Heimat, in der Riten und Traditionen fortleben konnten. Die Einflüsse des osteuropäischen Lebens bereicherten diese Musik, sie behielt jedoch immer die Wurzeln ihrer Jahrtausende alten jüdischen Geschichte. Die jiddischen Lieder, im Leben der "shtetl" entstanden, besingen die Schicksale der Menschen, ihre Sorgen und Nöte - lachend und weinend zugleich. Für den Klarinettisten Christian Dawid ist Klezmer der "…Ausdruck einer Lebenskraft, wie sie nur im Exil entstehen kann, Spiegel einer Weisheit und Innigkeit, die aus der Verbindung irdischer Lebensfreude und tiefer Religiosität wächst: eine musikalische Hochzeit von Himmel und Erde." (weiterführende Infos finden Sie u.a. hier...

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